Sonntag, 31. Juli 2016

Traumdeutung: Alpträume und Spinnen am Morgen










Letzte Nacht, nachdem du zuerst ewig lang nicht einschlafen konntest, hattest du diesen komischen Alptraum. Du bist irgendwann nachts oder am frühen Morgen (du warst erst um drei im Bett) aufgewacht, oder auch nicht, und hast gesehen, dass der Rucksack, den du am Fuß des Bettes abgestellt hattest, plötzlich nach oben bewegte, so als wäre er lebendig. Der kam plötzlich zu dir, dessen Kopf keine 30 Zentimeter entfernt lag. Dein Arm – du schläfst immer auf der Seite und quetschst mit deinem Kopf deinen nach vorne gestreckten Arm ein – lag sogar mit der Hand auf dem Rucksack, berührte diesen

…während er sich bewegte…

…während er anfing, sich zu bewegen…

Du hast aber nichts gesehen, keinen Kopf darunter oder so was. Aber irgendwie hattest du im Dunkeln das Gefühl, dass da ein Kopf drunter war, unter dem Rucksack, der nach oben zu kommen schien, sich nach oben zu schiebenschien…

Aber trotzdem, obwohl der Rucksack sich in deinem Traum (oder in der Realität) definitiv bewegte, nahmst du deine Hand nicht weg, nicht runter vom Rucksack. Keine Ahnung warum, aber du hast sie einfach auf dem Rucksack gelassen, obwohl du vorher vor Angst hochgeschreckt warst.

 Und irgendwann bin ich dann wieder eingeschlafen...

Als sich der Rucksack nicht mehr bewegte...

 

Das ist schon komisch


Am Morgen danach läuft im Fernsehen (Auf „Weltuntergangs-TV“, also N24!) eine Reportage über Spinnen, tödliche Spinnen. Und Ameisen, die  Gemeinschaftstiere sind, gemeinschaftlich jagen gehen. Und die Spinne kann ihnen nicht entkommen. Oder doch: Nur dadurch, dass sie sich tot stellt. Dass sie scheinbar leblos, komplett regungslos liegenbleibt, während die Ameisen über sie drüberklettern und irgendwann die Lust verlieren und denken, dass sie nur ein Stein, eine Pflanze oder was auch immer sei…





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